Beihilfeversicherung für Beamte: Die besten Tarife 2015
Die meisten Beamten haben anstelle einer gesetzlichen Krankenversicherung eine sogenannte Beihilfeversicherung. Diese funktioniert ähnlich wie eine private Krankenversicherung. Wird der Beamte krank, dann zahlt sein Dienstherr mindestens die Hälfte der erstattungsfähigen Behandlungskosten, während die Beihilfeversicherung für den Rest aufkommt. Je nachdem, für wen genau der Beamte tätig ist und wie seine familiäre Situation ist, kann auch mehr durch den Dienstherren erstattet werden – bei Bundesbeamten mit mehreren Kindern sind es beispielsweise 70 Prozent.
Viele Versicherer werben um die Gunst der Kunden
Mehr als 30 Versicherungsunternehmen bieten für Beamte Tarife zur Beihilfeversicherung an. Neben den allgemein bekannten Krankenversicherern finden sich auch einige weniger geläufige Namen unter ihnen. Bei einem großen Vergleich, den das Magazin €uro am Sonntag in Auftrag gegeben hat, wurden unlängst mehr als 263 verschiedene Tarife auseinander genommen.
Das wichtigste Kriterium dabei war die Erstattungshöhe im Versicherungsfall. Denn nicht immer erkennt der Dienstherr 100 Prozent der Behandlungskosten als erstattungsfähig an. Es kann zum Beispiel sein, dass generell nur 90 Prozent der Gesamtkosten angerechnet werden und der Dienstherr davon wiederum nur das Minimum von 50 Prozent übernimmt. Wenn nun die Beihilfeversicherung nur vorsieht, genau so viel zu erstatten wie der Dienstherr, bleibt in diesem Falle der Beamte auf 10 Prozent der Gesamtkosten sitzen. Leistungsstarke Tarife zur Beihilfeversicherung sehen jedoch vor, die Differenz zu den vollen Behandlungskosten auszugleichen, egal wie viel (oder wie wenig) der Dienstherr erstattet hat.
Beim Test ganz vorn: Debeka und Universa
Folgende Teilbereiche ließ €uro am Sonntag beim großen Beihilfeversicherungstest genauer unter die Lupe nehmen:
- ambulante Leistungen (z.B. Prothesen, Rollstühle, Psychotherapien)
- stationäre Leistungen (z.B. Unterbringung und Reha-Maßnahmen)
- Zahnleistungen (Zahnersatz, Implantate, Inlays usw.)
- finanzielle Aspekte (Selbstbeteiligung, Beitragshöhe)
Ganz vorn lagen dabei Tarife der Debeka und der Universa. Beide Versicherer schnitten mit dem Gesamturteil „sehr gut“ ab. Weitere 15 der getesteten Anbieter erhielten immerhin die Note „gut“, unter Ihnen auch einige der Branchenriesen wie Allianz, HUK-Coburg, R+V, HanseMerkur oder Nürnberger.
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